Das Wabi-Sabi in Super 8

• Workshop 25. und 26. Januar 2013  •  14. Dresdner Schmalfilmtage

   
 
 

„Die Kaffee-Wein-Bier-Revolution!“
Experimental-Film-Entwicklungs-Workshop auf den 14. Dresdner Schmalfilmtagen

   
                           

Der fünfte Wabisabi-Workshop bei den Schmalfilmtagen!

Seit einiger Zeit experimentiere ich mit Alternativen zum herkömmlichen, umweltschädlichen Entwickler.
Und bin über CAFFENOL gestolpert, ein Schwarzweißnegativ-Entwickler, den schon viele Fotografen ausprobiert haben. Es kursieren unterschiedliche Rezepte und jede Menge Erfahrungsberichte im Internet!

Caffenol besteht aus löslichem Kaffee, Vitamin-C-Pulver und Waschsoda.
Alle drei bekommt man für wenig Geld im Supermarkt um die Ecke. Es empfiehlt sich, die billigste Kaffeesorte zu kaufen, denn da ist am meisten Kaffeesäure drin, schlecht für den Magen, essentiel fürs Entwickeln! Entsorgen kann man die Suppe nach einmaligem Gebrauch einfach im Klo.

Was geht noch? Verschiedene Sachen aus der Küche! Bier, Wein, Apfelsaft, Cola, Rosmarin. Es riecht interessant, ist öko und entwickelt genausogut wie umweltschädliche Chemie! Schwarz-weiß-negativ.

Ein experimenteller Workshop für 7 Leute! Wir haben Kodachrome, TriX, Adox und alte s/w-Russenfilme in Caffenol, Rotwein und Radeberger Bier entwickelt. Die Resultate? Wunderbar, bald gibt es hier was zu sehen, sie werden gerade digitalisiert! Florian, Gunnar, Marie-Luise, Michael, Daniel, Thomas, Uwe: ihr wart super!

Filmgruppe filmt im Schnee!
Die haben wir alle verbraten!
Marie-Luise und die Lieblingsnizo!
Nizos und der Russenfilm.

Hier gibt es einen kleinen Ausschnitt aus dem Gruppenfilm, den wir zusammen am ersten Tag gemacht haben!
Und klick aufs Bild unten und du siehst einen Zusammenschnitt aus allen 7 Teilnehmer-Filmen!

Die Fotos auf dieser Seite sind von Uwe Reinhold, Gunnar Grah und mir!

Mehr Informationen über Bioentwicklung hier auf meiner anderen Webseite!!

           
Exposed! Cassette ist voll! Radeberger, Vitamin C und Soda. Florians Sondermischung (Soda, Vitamin C, Kaffee, ein wenig Wein, ein wenig Bier = super!) ... und am Ende werden alle Filme auf eine Rolle geklebt. Fertig für die Projektion!