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The Ambassadors of Coincidence – Die Gesandten des Zufalls – so geht das:
Wir erwürfeln uns mit Hilfe des Telefonbuchs im Ausschlußverfahren einen Anfangspunkt. Eine Straße und eine Hausnummer.
Wir fahren dorthin und richten unsere Antennen aus, suchen: irgendetwas, Müll, Überbleibsel, Zeichen, Zahlen, Buchstaben, Markierungen, Pflanzen, Gebäude: irgendwelche Hinweise, die wir interpretieren und die uns zur nächsten Station führen: eine neue Straße, eine neue Hausnummer. Und so weiter.
Wir fordern den Zufall heraus. Wir lassen uns leiten, wir sind uns sicher, dass der mächtige Zufallsgeist uns schon irgendwo hinführen wird und dass wir, die flexiblen Künstler*innen, die Zeichen zu deuten wissen und unseren einzigartigen und nicht wiederholbaren Pfad durch die Stadt zickzacken werden, bis das Spiel zu einem logischen Ende kommt.
Es gibt Schönheit im Banalen und wir kitzeln sie heraus. Und dokumentieren es mit Super 8. |
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The Ambassadors of Coincidence – Here's how it works:
We use the telephone directory to roll the dice and select a starting point by process of elimination. A street and a house number.
We drive there and tune our antennas, searching for anything: rubbish, remnants, signs, numbers, letters, markings, plants, buildings – any clues that we can interpret and that will lead us to the next stop: a new street, a new house number. And so on.
We challenge chance. We let ourselves be guided, confident that the powerful spirit of chance will lead us somewhere and that we, the flexible artists who know how to interpret signs, will zigzag our unique and unrepeatable path through the city until the game comes to a logical end.
There is beauty in the mundane, and we tease it out. And document it on super 8. |